Ungewöhnlich: Digitale Marketingmaßnahmen mit Pfiff

Digital marketing

In der unermesslichen Flut etablierter Online-Strategien können die ungewöhnlichen Taktiken manchmal noch für echte Überraschungen sorgen. Während Suchmaschinenoptimierung, Social Media Advertisings und E-Mail-Marketing zum Standardrepertoire gehören, können innovative Ansätze diesen Marketing-Sektoren zu mehr Originalität verhelfen. Der folgende Artikel beleuchtet zwei dieser Maßnahmen und schließt mit drei nützlichen Tipps für erfolgreichen Content.

Die Bedeutung des digitalen Marketings

Unternehmen wie Die Linkagentur und andere Marketing-Profis stehen online vor einem großen Markt, denn wir alle leben längst im digitalen Raum. Ganze Branchen fokussieren sich ausschließlich auf Zielgruppen, die nur online gut erreicht werden können. Zudem bietet Online Marketing genau die richtigen Tools um drei wesentliche Aspekte des Marketings auszuschöpfen:

  • Zielgruppen passgenau erreichen

  • Kampagnen in Echtzeit zu optimieren

  • Die gesamte Customer Journey rückwirkend nachzuvollziehen

Der Nachteil

Dass sich ganze Branchen ausschließlich auf den Onlinehandel oder Dienstleistungen konzentrieren, führt unweigerlich zu einem starken Konkurrenzdruck. In der Konsequenz werden Nutzende mit Content buchstäblich zugeschmissen. Aufgrund der schieren Menge geht dann die Qualität verloren. Wenn es doch einen kleinen Hoffnungsschimmer gäbe, der ein wenig mehr Kreativität verspricht…

Ungewöhnlich spielerisch: Gamified Content

Statt reinem Content-Überangebot, das abschreckt, wirken spielerische Mini-Erlebnisse wie ein Magnet. Das Stichwort: Gamification. Genauer gesagt, sprechen wir hier von Gamified Content. Dabei handelt es sich um Inhalte, die die Zielgruppe zum Mitmachen anregen. Kleine Quizzes oder Wettbewerbe animieren dazu, mit dem Unternehmen zu interagieren.

So kann zum Beispiel ein Händler für Kochbesteck eine Umfrage in den sozialen Medien starten, in der das Rezept des Monats gewählt wird. Die Follower werden nicht nur zur Interaktion gebeten (die Stimme abzugeben), sondern schauen sich bei Interesse auch die Ergebnisse nach der Abstimmung an. Wer dies noch weiter ausbauen möchte, kann ähnliche Kampagnen mit einem Gewinnspiel verknüpfen.Ebenfalls effektiv:

  • Quizzes im Funnelformat: Mit drei Fragen zum persönlichen Produktvorschlag

  • Micro-Riddle: Logo- oder Produktdetailrätsel

  • Um Kommentare zu einem Sachverhalt bitten: „Was haben Sie Ihrer Mutter zum Muttertag geschenkt?“

Ungewöhnlich realistisch: Augmented-Reality-Produktdemonstrationen

Augmented Reality (AR) ist längst nicht mehr nur eine Spielerei, sondern lässt sich hervorragend für das Marketing nutzen. Über ein entsprechendes Endgerät können Kundinnen und Kunden Produkte direkt in ihrem gewohnten Umfeld betrachten. Dies ermöglicht eine realitätsnahe, interaktive Produktpräsentation. Besonders eignet sich dies bei Möbeln oder bei Artikeln, die für das heimische Interieur gekauft werden.

Fototapeten, Schränke, Gardinen und andere Einrichtungsgegenstände werden auf diesem Weg passgenau ausgesucht. Tatsächlich bieten nicht wenige Shops diese Möglichkeit schon seit einigen Jahren an. Nur selten ist dafür eine VR-Brille notwendig. Bei der Nutzung mit dem Smartphone kann auch eine der integrierten Kameras zu Hilfe genommen werden. Weitere Anwendungsbeispiele sind:

  • Try-On“-Funktion: Virtuelles Anprobieren von Brillen oder Schmuck

  • Haarfarbentest: KI-gestützte Veränderung der eigenen Haarfarbe

  • Virtuelle Anleitungen: Overlays veranschaulichen den Aufbau von Möbeln

Drei Tipps gegen langweiligen Content

Nicht immer muss es eine ausgiebig geplante Kampagne sein, um spannenden Content zu produzieren. Diese drei simplen Tipps helfen, etwas mehr Pepp in die Interaktion mit den Kunden zu bringen:

  1. Storytelling: Inhalte, die eine Geschichte erzählen, sind nicht nur leichter zu vermitteln, sondern wecken auch Gefühle. Das sollten natürlich positive Gefühle sein.

  1. Meinungen einfordern: Egal, ob Blogbeitrag, Social Media-Beitrag oder ein Reel – es ist immer verlockend, wenn man nach seiner persönlichen Meinung gefragt wird.

  1. User generated Content: Das Produkt einer neuen Kollektion ist auf dem Markt? Dann lohnt es sich, die Kunden zu bitten, sich mit dem Produkt zu fotografieren. Dieses Bild kann dann mit Zustimmung des Kunden als Inhalt genutzt werden.