Kommen auch Pedelecs oder E-Bikes als Diensträder in Frage?

Mit dem Dienstrad zur Arbeit: eine lohnenswerte Alternative?

E-Bikes bzw. Pedelecs erweitern die Mobilität, so dass immer mehr Arbeitnehmer sie oder auch herkömmliche Fahrräder als Dienstrad benutzen können. Schließlich benutzen immer mehr Menschen das E-Rad für viele unterschiedliche Zwecke. Neben dem Spaß an ausgedehnten Touren, Radreisen und Fahrten durch die City rückt auch immer mehr der Alltag in den Fokus.
Kooperiert der eigene Arbeitgeber mit einem Jobrad-Programm oder bietet er Diensträder an, stellen sich viele Arbeitnehmer zu Recht die Frage, ob sie von diesem Angebot Gebrauch machen sollen. Sich genau mit dem Thema Dienstrad auseinander zu setzen, kann sich allemal lohnen.

Das Dienstrad: Dies leistet das E-Bike auf den Arbeitswegen

E-Bikes bieten, richtig eingesetzt, auch für den Beruf viele Vorteile. Wenn wir von E-Bikes sprechen, meinen wir in der Regel so genannte Pedelecs. Dabei handelt es sich um Fahrräder mit Akku
und Motor, welche die Tretkraft des Fahrers in verschiedenen Stufen unterstützen. Für den Arbeitsweg und für Fahrten zu beruflichen Terminen bieten Pedelecs den Vorteil kürzerer Fahrten. Durch die Unterstützung bis 25 km/h und etwas darüber hinaus bieten sie ein schnelles Fahrvergnügen mit begrenzter Anstrengung.
Kleiner Tipp: Wer es ganz eilig hat, kann über ein so genanntes S-Pedelec nachdenken. Dieses unterstützt sogar bis 45 km/h, bietet also viel Tempo, gilt aber rechtlich als Kleinkraftrad und darf auf Radwegen nicht benutzt werden.

Die Umwelt dankt es einem

Weiterhin wichtig ist, dass man sich dank eines E-Bikes Peinlichkeiten wie ein verschwitztes Ankommen am Zielort ersparen kann. Das lästige Mitnehmen von Ersatzkleidung und ständiges Duschen entfallen somit. Außerdem tun man mit einem Dienstrad, ob es nun einen Motor hat oder nicht, viel für die Umwelt. Mitunter erfreut es sehr, sich ausrechnen, wie viele überflüssige Kilometer mit dem Auto man sich erspart hat. Gleichzeitig wird auch der Geldbeutel geschont. Wer mehrmals in der Woche das Fahrrad für den Arbeitsweg nutzt, spart eine Menge Geld, die sich nun für andere Dinge einsetzen lässt. Ganz nebenbei hat man Sport an der frischen Luft gemacht.

Immer die Radfahrer: der genaue Blick

Für wen ein E-Bikes oder auch ein Fahrrad ohne Motorunterstützung als Dienstrad sinnvoll ist, hängt sehr von der individuellen Situation ab. Wie weit ist der Arbeitsweg genau? Wie oft kann ich
das Fahrrad nutzen? Inwiefern kommt mir mein Arbeitgeber dabei entgegen? Welchen Eindruck mache ich damit, auch bei Kunden? All diese Fragen sollte man sich bei der Entscheidung für oder gegen ein Dienstrad stellen. Wichtig ist zu ermitteln, was man sich selbst von einem Fahrrad für die Arbeit erwartet. In jedem Fall können E-Bikes die ganze Angelegenheit erleichtern und als Dienstrad vieles leisten. Die Umwelt, körperliche Fitness, Geld sparen: Das alles kann dafür stehen. Dagegen stehen ein etwas größerer Zeitaufwand und das Ausgesetztsein der Witterung.