Die perfekte Art zu Grillen leicht gemacht

GrillenBald beginnt die beliebteste Jahreszeit für Gartenbesitzer und Parkbenutzer: die Grillsaison. In diesem Zusammenhang stehen viele vor der Frage: Holzkohle-, Gasgrill oder doch etwas anderes? Jeder Typ hat seine Besonderheiten und Vorzüge. Der Gasgrill wird in der Regel über Erd- oder Propangas geheizt. Im Gegensatz zum Holzkohlegrill grillt es sich mit dem Gasgrill besonders einfach und schnell. Die Zeiten für das Aufheizen und das Abkühlen des Grills sind eklatant kürzer als beim Kohlegrill. So eignet sich der Gasgrill besonders für spontane Einsätze. Außerdem lässt sich beim Gasgrill die Temperatur regeln, sodass das Grillgut auf den Punkt zubereitet werden kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Fleisch, Gemüse oder Fisch handelt.

Weniger Rauch aber gleicher Geschmack

Der Gasgrill entwickelt sehr wenig Rauch und führt deshalb nur zu einer geringen Geruchsbelästigung. So lässt es sich auch auf sehr kleinen Grundstücken, der Terrasse und sogar auf dem Balkon grillen, ohne dass die Nachbarn belästigt werden. Beim Gasgrill entfallen die sonst üblichen Brandbeschleuniger. Statistiken belegen zudem, dass das Grillen mit Gas vergleichsweise zu wenigen Unfällen führt. Die klassische Variante ist der Holzkohlegrill. Er symbolisiert auf besondere Weise die ursprüngliche Form der Essenszubereitung. Das Erlebnis des Grillens mit Holzkohle ist ein ganz spezielles. Dazu gehört zum Beispiel das Stochern in der Glut oder das Beobachten der Flammen. Holzkohlegrills erhält man in verschiedenen Formen; beliebt sind zum Beispiel Kugel- oder Säulengrills.

Modernes Grillen wie Smokern, Keramikgrills und Infrarottechnik

Ein BBQ-Smoker lässt sich nicht nur zum klassischen Grillen verwenden. Mit ihm kann man auch backen, räuchern und kochen – ganz nah Belieben. Auch optisch können solche Smoker überzeugen und bilden neben dem kulinarischen Zentrum im Garten auch einen designerischen Genuss. Ebenfalls eine vielseitige Verwendung bieten die Keramikgrills. Ihr großer Vorteil ist die extreme Wärmespeicherung. Dadurch reduziert sich der Holzkohleverbrauch um etwa 20 bis 50 %. Aus Kanada stammen modulare Systeme für individuelle Außenküchen. Hier grillt man bequem für eine große Anzahl von Gästen. Einzigartiger Clou von einem Napoleongrill ist der Rotisserie-Brenner, der vertikal montiert sich zum Beispiel besonders gut für Spieße eignet. Er grillt von der Seite heiß und knusprig. Der entstehende Saft fällt dabei nicht in den Brenner.